5 Regeln, wie man einen perfekten Blog schreibt (der unzählige Leser begeistern wird)

Kurz vorab: Der „Blog“, wie es in der Überschrift heißt, soll hier nur stellvertretend für etwas sein (ein Werk beispielsweise), was du, der Leser (bzw. die Leserin), nach bestimmten „Regeln“ oder Prinzipien ausführst, nur um dadurch ein bestimmtes Ergebnis, in der Regel „den Erfolg“, herbeiführen zu wollen.

 

1. Vergiss alle Regeln
Regeln, Konzepte und Systeme binden uns nur an etwas, das uns im Gegenzug ein Stück unserer Freiheit nimmt. Wenn du frei sein willst, dann erlaube dir auch das zu schreiben, was du willst, und nicht, was konventionelle Regeln besagen.

2. Wir können nichts erzwingen
Du kannst hunderten oder sogar tausenden Theorien und Systemen folgen, die für irgendjemanden anders funktionieren, sei es bezüglich des Themas „Wie man erfolgreich einen Blog schreibt“, oder wie man innerhalb von 3, 8 oder 10 Wochen 20 Kilo ab- bzw. zunimmt. Erzwingen kannst du dadurch trotzdem kein Bestimmtes Ergebnis. Natürlich haben wir mehr Einfluss, wenn es z. B. um unseren eigenen Körper geht, aber auch in diesem Fall können wir kein Ergebnis erzwingen, da ein menschlicher Körper oftmals auch eigene Wege geht, ohne uns zu fragen, ob wir es wollen oder nicht. Um wie viel weniger können wir dann andere Menschen dazu bringen, etwas bestimmtes zu tun. Ja, auch hier haben wir Einfluss, da die menschliche Psyche in vielen Dingen gleich agiert, aber Einfluss ist eben auch nur Einfluss.

3. Frag dich einmal: Wie will ich leben? Wie ich will? Was im Grunde so viel heißt wie: dem eigenen Herzen und der Seele folgen, oder will ich nach bestimmten Theorien und Maßstäben leben, die einzig und alleine dazu dienen, mehr zu bekommen (mehr Leser, Zuhörer, Geld, Anerkennung usw.)?

4. Wenn du dich dafür entschließt, so zu leben, wie du willst, musst du eigenen Regeln, Werten und Prinzipien folgen! Denen, die dich glücklich machen und nicht solchen, die zu mehr Blog- und Buchlesern, Podcast-Hörern, Kunden deiner Dienstleistungen oder Bewunderern deiner Schönheit (oder Intelligenz) führen. Denn am Ende deines Lebens wirst du nicht drumherum kommen, dir die Frage zu stellen: Habe ich stets das Leben gelebt, was aus meinem Inneren zu mir gesprochen hat? Habe ich immer das getan, wonach mir war und nicht das, was andere für richtig hielten?

5. Habe keine festen Grundsätze, Weltanschauungen und Meinungen, nach denen du dich richtest (unabhängig davon, um was es sich handelt).
Sei immer flexibel, auch was deine eigenen Grundsätze angeht! Wenn du fühlst, dass dieser oder jener Grundsatz nicht mehr zu deinem Leben gehört, dann verwirf ihn, und wenn du keinen Ersatz hast, dann ist das auch gut. Wer sagt denn eigentlich, dass wir immer nur nach irgendwelchen Grundsätzen leben müssen? Freiheit, vor allem aber Freude, bedeutet: (spontan) der inneren Stimme folgen, die nichts weiter will, als uns die Fülle des Lebens zu zeigen, und diese Fülle können wir nur wahrnehmen, wenn wir uns der Liebe, die durch uns durchströmt, und somit dem Leben, voll und ganz hingeben.

Um dein Mitteilungsbedürfnis zu stillen...