Lieber Leser/Liebe Leserin,
es freut mich, dass du dir die Zeit nimmst, diesen kurzen Text, der von Gott gegebenen Gedanken entstammt, zu lesen. Der Inhalt dieses Textes besteht einzig und alleine aus meinen persönlichen Erfahrungen, die ich vom Herzen gerne mit dir teilen möchte. Auch du wirst die Möglichkeit haben (sobald du mit dem Lesen fertig bist und die hier erwähnte Technik anwendest), Erfahrungen zu machen, die dir bis zu diesem Zeitpunkt noch unvorstellbar erscheinen; Erfahrungen, die gleichzeitig damit einhergehen werden, an einem Punkt im Leben zu stehen, an dem du dir nicht nur sagen sagen können wirst: „Hier wollte ich hin, jetzt bin ich glücklich!“, sondern vor allem täglich morgens voller Dankbarkeit aufstehen wirst, weil du erkennen wirst, dass es da jemanden gibt, der dich immer an die Hand nimmt, dich immer an die Hand genommen hat, und es auch künftig immer tun wird.
Wer danach strebt, tiefer in das Leben hineinzutauchen und wessen Natur so gemacht worden ist, dass er das Leben besser verstehen will, kommt nicht drumherum, das Leben besser zu verstehen. So ein Mensch wird das Leben mit der Zeit immer besser verstehen und wird zu Erkenntnissen gelangen, die ihn geistig und spirituell wachsen lassen. Eine Erkenntnis, die mich geistig und spirituell hat wachsen lassen und mir zudem das Leben von Grund auf leichter macht, ist folgende: Gott passt auf uns auf.
Wie ich zu dieser Erkenntnis gelangt bin, spielt keine große Rolle. Denn wie bereits geschrieben: Ein Suchender kommt nicht drumherum, zu finden. Das ist der Wille Gottes. Trotzdem möchte ich dir ein paar Worte zu diesem Ereignis sagen.
Bevor ich das tue, sollst du wissen, dass ich, wenn ich von „Gott“ spreche, weder den christlichen noch den islamischen Gott meine. Auch nicht den Gott der Hindus oder JHWH, den Gott der Juden. Ich habe mein eigenes Verständnis von Gott entwickelt, so wie jeder sein eigenes Verständnis von Gott entwickeln muss, wer die Absicht hat, an Gott zu glauben. Selbst überlieferte Überzeugungen, wie die Überzeugungen von Christen oder Muslime (wer oder wie Gott ist) an vorher „Nichtgläubige“ können von den „Nichtgläubigen“ nicht übernommen werden – was bei vielen der Fall zu sein scheint scheint. Um an Gott zu glauben, muss man seine eigenen Überzeugungen, die ihn (Gott) definieren, in sich entstehen lassen, auch wenn man sich zuvor von einem Priester über Gott hat belehren lassen. Aus diesem Grund musst du auch nicht an Gott glauben, um die Wirkung dieses Textes zu spüren und diese neue Erfahrung zu machen (die ich bereits angedeutet habe). Denn wie bereits beschrieben, musst du, um an Gott zu glauben, zunächst einmal ein Verständnis von Gott entwickeln, und wenn du das bislang (noch) nicht getan hast, ist das völlig in Ordnung. Diese besagte Erfahrung, die große Veränderungen mit sich bringen kann, kannst du auch machen, wenn du jedes Mal, wenn hier das Wort „Gott“ auftaucht, dieses Wort einfach durch die Wörter „Leben“, „der Sinn“, „eine höhere Kraft“, „die universelle Energie“ oder ähnliche, passende Begriffe ersetzt. Auch empfehle ich dir, diese kurze Geschichte, die du gleich lesen wirst, nicht als einmaliges Ereignis, das in meinem Leben geschehen ist, zu betrachten, sondern einfach als ein Ereignis, welches Teil meines Lebensweges war. Denn jede Erfahrung, die wir machen und jede noch so kleine Veränderung, die in unserem Leben stattfindet, geschieht niemals nur durch einzelne Ereignisse, sondern sie ist immer nur Teil von allen Ereignissen, die auch vorher in unserem Leben stattfanden. (Wenn wir davon ausgehen, dass jede Erfahrung, die wir machen, keine klar definierte Grenze hat, kann und allein diese Erkenntnis unser Leben unbeschwerter machen.)
Ich hörte die Worte (Gott passt auf uns auf) von einem energischen und sehr aktiv am Leben teilnehmenden jungen Mann, der gegen den Krebs ankämpfte. Letztendlich (und Monate später, nachdem er es sagte (auch muss ich hinzufügen: nicht mir persönlich)) starb dieser junge Mann an dem Krebs. Doch er starb nicht, wie die meisten Menschen sterben – angstvoll und in dem Bewusstsein, das Leben nicht nach den eigenen Vorstellungen gelebt zu haben –, dieser junge Mann starb glücklich. Eins der Gründe dafür ist, weil Gott auf ihn, während er starb, aufpasste, ihn sozusagen bei diesem Prozess an die Hand nahm. Auch wusste er, dass Gott nicht nur bei ihm war, als er starb. Nein; er wusste: Gott passte schon immer auf ihn auf. Wie dieser lebensfreudige und bis zuletzt gegen den Krebs ankämpfende Mensch zu dieser wunderbaren Einsicht kam, das weiß natürlich nur er selbst und Gott (was auch gut ist). Doch glaube ich fest daran, dass er nicht zu dieser Erkenntnis gekommen wäre, hätte er sich auch nicht mit dem Tod beschäftigt. Daher kann ich dir nur ans Herz legen, dich auch intensiv mit dem Tod zu beschäftigen. Denn du musst wissen, dass es die Angst ist, weshalb die meisten Menschen nicht das Leben leben, welches sie glücklich machen würde. Die Angst, zu versagen; Angst, eine neue Enttäuschung zu erleben; Angst, etwas zu riskieren und etwas zu verlieren; Angst vor der Zukunft usw. Es sind unzählige Ängste, welche die Menschen davon abhalten, glücklich zu sein. Und brauche ich dir wirklich zu sagen, dass wenn wir glücklich sein wollen, wir unser Leben und alles was dazu gehört, aktiv anpacken müssen? Um glücklich zu sein, müssen wir handeln und dürfen vor nichts zurückschrecken. All die Ängste hingegen (welche dazu führen, dass die meisten Menschen unglücklich sterben (was „unglücklich leben“ bereits integriert)), entstehen immer nur aus nur einer Angst, aus der „Grundangst“ quasi: Es ist die Angst vor dem Tod. Befasse dich daher mit dem Tod! Der ehemalige spirituelle Guru Osho hat zu diesem Thema viel geschrieben und ich kann dir seine Bücher daher auch wärmstens empfehlen. Frag mich jetzt bitte nicht nach einem bestimmten Buch von Osho. Da Gott eine wichtige Rolle in meinem Leben spielt und da ich merke, wie stark Gott wirkt, ist es vollkommen unnötig, dir hier einen Titel seiner Bücher mitzuteilen. Denn ganz egal, welches Buch du von ihm wählst (falls du wirklich vorhast, dir eins seiner Bücher durchzulesen), Gott wird dich zu dem für dich persönlich richtigen Buch leiten. Diese Aussage ist auch nicht von Osho, sondern von mir. Sie ist das Ergebnis meines verbunden seins zu Gott. Was ich dir allerdings auch wärmstens ans Herz legen möchte und was dir bei deiner Entscheidungsfindung (selbstverständlich nicht nur, was Bücher angeht) enorm helfen kann, ist eine „stimmige“ Entscheidung. Eine Entscheidung vollkommen aus deiner Intuition heraus also. „Stimmig“ bedeutet demnach: so, wie es für mich stimmt.
Schon bald wird auch der zweite Teil hier vefügbar sein.