Wie schützen wir unsere Umwelt? #3

Das Ökosystem ist in Gefahr,
und das vermehrt von Jahr zu Jahr.
Wir müssen handeln, und zwar sofort,
sonst hat die Natur bald ausgesorgt!

Heutzutage ist es unerlässlich, nachhaltig zu leben (für jeden von uns). Deshalb möchte ich meine Erfahrungen zu diesem Thema mit dir teilen – Erfahrungen, die auch als Ratschläge dienen können, die jeder in seinem täglichen Leben anwenden kann. Denn nur wenn jeder versucht, die Umwelt besser zu schützen, wird es uns (der Menschheit) gelingen, die Schönheit und den Glanz unseres Planeten, in dem er sich (noch) befindet, an zukünftige Generationen „weiterzugeben“.

Es gibt viele Wege, unsere Umwelt zu schützen: gegen die Atomkraft zu protestieren, bei den Fridays for Furure auf dabei zu sein, den Kaffee vom Bäcker in seinen eigenen Becher füllen lassen oder kein Fleisch zu essen, sind nur einige Beispiele. Eine Art, dieses Ziel umzusetzen, wird jedoch oftmals übersehen: Es ist der Minimalismus. (Minimalismus bedeutet unter anderem, wenig zu besitzen.)

Das Schöne an dem Umstand, wenig zu besitzen, ist aber nicht nur, weil man dadurch einen nachhaltigen Lebensstil verfolgt, sondern auch, weil man dadurch freier und unabhängiger wird. Freiheit ist nämlich immer, außer, man ist gezwungen, einen bestimmten Ort nicht zu verlassen, eine geistige Sache. Und Freiheit ist auch gleichzeitig mit der (Un)Gebundenheit verknüpft. Je mehr demnach jemand besitzt, desto gebundener ist dieser Mensch, eben an all die Dinge, die er besitzt. Wahre Lebensfreude jedoch, äußert sich zu einem sehr großen Teil in der Ungebundenheit, aus der dann die Freiheit hervorgeht.
   Nehmen wir hierzu ein Beispiel: Eine Person hat eine Eigentumswohnung mitten in einer Großstadt, in der sie auch lebt. Gekauft hat sich die Person diese Wohnung irgendwann in ihren dreißiger Jahren. Nun ist sie aber mittlerweile 52, lebt immer noch in dieser Wohnung, ist aber nicht wirklich glücklich mit ihrem Leben. Weshalb genau lässt sich nicht eindeutig ergründen, doch hauptsächlich tragen folgende zwei Faktoren dazu bei. Nr.1: Diese Person würde gerne, obwohl nicht mehr die Jüngste, eine Familie gründen, doch es klappt mit der Partnersuche nicht so recht. Nr.2: Der Job dieser Person erfüllt sie nicht wirklich.
   Das, was die wenigsten Menschen bedenken, ist, dass sie vieles, was sie in ihrem Leben gerne verändern wollen würden, es aber aus eigener Kraft nicht schaffen, an einem ganz anderen Ort (natürlich nicht an jedem anderen Ort der Welt) mit Leichtigkeit verändern könnten. Denn jeder Ort hat seine eigene Energie, jeder Ort hat in gewisser Weise seine eigenen Menschen und jeder Ort kann für die einen ein Fluch sein und für andere ein Segen. Die Chance, dass die Person, von der soeben die Rede war, an einem ganz anderen Ort viel glücklicher sein würde, ist viel höher, als sie dieses Glück, wonach sie strebt, noch an dem Ort erlangen könnte, an dem sie sich derzeit befindet – in der einen und ganz bestimmten Großstadt samt der Eigentumswohnung. Für das Glück dieser Person müsste sie demnach „bloß“ ihre Wohnung verkaufen oder vermieten und woanders hinziehen. Doch warum tut diese Person dies nicht? Sie tut es hauptsächlich aus dem Grund nicht, weil sie bereits zu stark sowohl an diese eine Eigentumswohnung als auch an „ihre“ Stadt gebunden ist. Diese Gebundenheit kommt jedoch nie von außen, sie kommt immer von innen. Wir selbst binden uns also an einen Wohnort, einen Partner, eine Wohnung oder andere materielle Dinge.
   Binden wir uns an einen Wohnort, verwehren wir uns die Chance, an einem anderen Ort zu leben, sei es, dieser ist in einem anderen Land, obwohl wir vielleicht viel glücklicher wären, wenn wir dort leben würden. Und auch, wenn jemand weiß, dass dieses oder jenes Land das für ihn passendere wäre, rechtfertigt er sein Nichthandeln damit, dass es zu anstrengend sei, eine neue Fremdsprache zu erlernen und sich mit den dortigen wichtigsten staatlichen Themen und Gesetzen auseinanderzusetzen (wie die Sozial- und Krankenversicherung, Wohnungsmarkt etc.). Dass das Erlernen der Fremdsprache eines Landes, das für unser Lebensglück von großer Bedeutung ist, sogar Freude machen kann, ist kaum jemandem bewusst.
   Binden wir uns an einen Partner und werden mit der Zeit in Gegenwart dieses Partners gereizter, grober (ihm gegenüber) oder insgesamt distanzierter, wird es uns auch in diesem Lebensbereich mit der Zeit immer schwieriger fallen, uns von diesem Partner zu trennen, obwohl eine Trennung bei den genannten Gegebenheiten für beide Seiten die bessere Option wäre, natürlich nur für diejenige Person, die mit der Vorstellung durchs Leben schreitet, dass das Leben ihr nach dem immer besseres

Um dein Mitteilungsbedürfnis zu stillen...