Wie schützen wir unsere Umwelt? #1

Das Ökosystem ist in Gefahr,
und das vermehrt von Jahr zu Jahr.
Wir müssen handeln, und zwar sofort,
sonst hat die Natur bald ausgesorgt!

Heutzutage ist es unerlässlich, nachhaltig zu leben (für jeden von uns). Deshalb möchte ich meine Erfahrungen zu diesem Thema mit dir teilen – Erfahrungen, die auch als Ratschläge dienen können, die jeder in seinem täglichen Leben anwenden kann. Denn nur wenn jeder versucht, die Umwelt besser zu schützen, wird es uns (der Menschheit) gelingen, die Schönheit und den Glanz unseres Planeten, in dem er sich (noch) befindet, an zukünftige Generationen „weiterzugeben“.

Wenn wir bei Konsumgütern, wie Shampoo, Zahnpasta, Handcreme, Spülmittel, Desinfektionmittel, Bodenreiniger usw. – also bei allem, was normalerweise für den Haushalt gedacht ist und sich normalerweise in Plastikflaschen befindet –, jedes Mal sehr bewusst darauf achten, wie viel wir davon verwenden, können wir all diese Produkte über einen deutlich längeren Zeitraum hinweg nutzen.

Ein Beispiel: Das Duschgel benutze ich schon seit über einem Jahr (bei täglichem Duschen)! Und dieses Duschgel wird mir ein weiteres halbes Jahr lang dienen, weil ich immer nur die Menge davon verwende, die mein Körper braucht. Die Handcreme für den Winter benutze ich seit über zwei Jahren und die Zahnpasta seit über sechs Monaten (Ajona-Zahnpasta: nur eine linsengroße Menge Zahnpastakonzentrat reicht für eine Operation).

Auch allen anderen Dinge, die ich aufgezählt habe oder ähnliche, können wir, sofern wir sie auch so achtsam wie nur möglich verwenden, eine deutlich längere Haltbarkeit verleihen. Wenn wir also sehr genügsam mit dem umgehen, was wir nutzen; wenn wir sparsam konsumieren.

Das Schöne an dieser Einstellung ist, dass sich dieses bewusste Konsumieren auch auf alle anderen Vorgänge in unserem Leben überträgt. Vielleicht merken wir dies nicht sofort, aber je länger wir die Achtsamkeit in diesem Vorgang praktizieren (dem Gebrauch von Konsumartikeln), desto achtsamer werden wir auch in anderen anderen Vorgang, wie zum Beispiel beim Essen: Mit der Zeit achten wir nicht nur darauf, wie wir essen (langsam, anstatt hastig), sondern auch, was wir essen (selbstgemachtes, anstatt industrielles).

Der Schlüssel zu einer nachhaltigen Umwelt und zu unserem eigenen Glück (denn das eine bedingt das andere) liegt also auch hier, wie in unserem Leben allgemein, in einer bewussten Haltung.

Wenn wir nämlich etwas nicht (ganz) bewusst tun, dann glauben wir, dass wir z. B. für die Dusche deutlich mehr Duschgel oder Wasser oder für das Geschirrspülen deutlich mehr Spülmittel brauchen, als es tatsächlich der Fall ist. Und wir können die Menge, die ausreicht, erst dann bestimmen, wenn wir anfangs nur ein Viertel, ein Fünftel oder sogar ein Sechstel der Menge des Produktes nehmen, welches wir nutzen wollen. Handeln wir nach diesem Prinzip, werden wir unweigerlich feststellen, dass dieses Viertel oder Fünftel bereits ausreicht.

PS: Wie bereits geschrieben: Je bewusster wir bei einem Vorgang werden, desto bewusster werden wir automatisch auch in allen anderen Vorgängen. Und je bewusster wir im Allgemeinen werden, desto mehr erkennen wir, was wir wirklich brauchen und was nicht. So stellen wir auch fest, dass wir eigentlich kein Desinfektionsmittel für die Hände brauchen, weil ein wirksames Händewaschen bereits ausreicht, um uns vor Viren oder Bakterien zu schützen, die auf diesem Weg in unseren Körper gelangen können. Und auch keine Creme für Körper, Hände oder Gesicht, weil eine gute Portion täglicher Bewegung, eine gesunde Ernährung und ausreichend geistige Anstrengung ausreichen, um Vitalität über die Jahre hinweg auszustrahlen – weil Vitalität zu uns gehört, wie das Rauschen einer Wasserquelle und die Steine, die auf dem Boden liegend einer ganz bestimmten Struktur folgen, zu einem Zen-Garten folgen.

PPS: Wenn auch du Tipps an die Menschheit weitergeben möchtest, wie man am effektivsten unsere Umwelt schützen kann, dann sende mir doch gerne eine Nachricht, die ich hier in dieser Serie über Nachhaltigkeit veröffentlichen werde.

Dein O.

Um dein Mitteilungsbedürfnis zu stillen...